So 05.Juli 2015, Wolfgang Steinhart
Vereinsausflug ins Verkehrsmuseum Karlsruhe
Treffpunkt war am Sonntag, den 05.07.2015 um 8:15 Uhr an den Fahrkartenautomaten am Haupteingang im Bahnhof Bietigheim-Bissingen.
In den Parkhäusern am Bahnhof konnte kostenlos geparkt werden. An dem Ausflug nahmen teil: Dieter Böhm (Organisator), Eckhard Rühle, Uli
Geiger, Wolfgang Steinhart, Alfred Specht, Rainer Stark mit Sohn und Michael Teufel mit Frau. Mit dem "Baden-Württemberg-Ticket" fuhren wir dann mit der DB AG nach Bretten. Dort stiegen die Ausflügler in die Stadtbahn nach Karlsruhe um. Bei sehr heißen sommerlichen Temperaturen kamen wir am Hauptbahnhof in Karlsruhe an. Nun ging es weiter mit der Stadtbahn S41 zur Werderstraße. Um 10 Uhr besuchten wir das Verkehrsmuseum Karlsruhe.
In folgenden Etagen sahen die MECF ler folgendes:
Erdgeschoß: Autos vor und nach dem 2.Weltkrieg
1 Etage: Nähmaschinen, Fahrräder, Motorräder und Autos nach 1950
2. Etage: Eisenbahnabteilung mit Lokomotivexponaten, Modelleisenbahn und Faller-Car-System.
Zuerst gingen wir in die Eisenbahnabteilung. Dort sahen die Freiberger Eisenbahner eine große Modelleisenbahn (Fleischmann) auf der bis zu
8 Züge aller Epochen gleichzeitig fuhren. Ein befreundeter Modelleisenbahner aus Bruchsal gleiste den „Big Boy mit 58 Wagen“ auf und ließ den
Mammutzug dann seine Runden drehen. Gegenüber der Modelleisenbahnanlage stand das Faller-Car-System. Es hat eine Fläche von 8 x 1,5 m, auf dem der Dresdener dreiteilige Gelenkbus fuhr, sowie der Niederflurtruck (Marke Eigenbau).
Im hinteren Teil des Stockwerks war die Märklin Spur 1 Blech-Eisenbahn aus den Jahren 1895 – 1935 aufgebaut. Dort bekamen wir eine Vorführung von Blechloks mit Federaufzugswerk zu sehen und mit elektrischem Betrieb, den „Schienenzeppelin“ und den „Fliegenden Hamburger“.
In Vitrinen waren zu besichtigen zwei badische Lokomotiven im Maßstab 1:10, die von Lehrlingen des AW Karlsruhe vor 1914 gebaut wurden. Alles
war bis ins letzte, kleinste Detail ausgeführt. In ca. 8 weiteren Vitrinen waren ebenfalls badische Lokomotiven zu sehen. Mit der Führung hinter die Kulissen und ausführlichen Erklärungen endete der Aufenthalt in der Eisenbahnabteilung.
Eine Treppe tiefer sahen die MECF ler im Eingangsbereich Nähmaschinen. Dann folgte eine ganze Reihe von Fahrrädern (1900-1950). Auch Motorradraritäten (Einradmotorrad) konnten hier bestaunt werden.
Auch die ersten Kleinautos nach 1950, wie Alexander - Lloyd, Janus - Zündapp, Isetta - BMW, Goggomobil T250 - Glas, Kanbinenroller KR 175 -
Messerschmitt und BMW 502 (Funkstreife Isar 12) waren zu bestaunen. Im Erdgeschoß standen stattliche Karossen von Ford Tin Lissy, Adler,
Opel Admiral usw. Auch ein Roller im Eigenbau aus den 1950 Jahren war zu sehen.
Das Museum hat nur sonntags von 10-13 Uhr geöffnet und wird ehrenamtlich betrieben. Wir waren ca. 2,5 Stunden im Museum, das sich für uns wirklich gelohnt hatte.
Anschließend machten die MECF ler in brütender Mittagshitze einen Spaziergang zum Schloss. Hier sahen wir die Auswirkungen des Tunnelbaues
für die Stadtbahn in Karlsruhe. Von dort ging es zum Schloss, das in vollem Glanz der Mittagssonne erleuchtete und am Bundesgerichtshof vorbei
in den Schlosspark. Dort fuhren wir mit der Schlossgartenbahn eine Runde (Spurweite 600 mm und 2,7 km Gesamtstrecke). Danach gab es eine wohlverdiente Mittagspause.
Die Weiterfahrt in den Kraichgau fand um 14:29 Uhr statt, mit der Stadtbahn S4. In Bretten war heute das größte Fest der Stadt „Peter und Paul“.
Hier teilte sich die Strecke nach Heilbronn und Bietigheim. Dann durchfuhren wir die Kornkammer des Kraichgaues bis Eppingen und streiften den
Heuchelberg (Trollinger) bei Schwaigern. In Böckingen sah man das Eisenbahnmuseum Heilbronn und danach querten wir über den Neckar und
beendeten unsere Fahrt mit dem Karlsruher Verkehrsverbund im Hauptbahnhof Heilbronn. Dort besorgten wir uns wieder Erfrischungen, die dringend notwendig waren und warteten auf den Rückfahrtzug. Der Doppelstockwagen
hatte glücklicherweise eine Klimaanlage, die funktionierte.
Planmäßig um 16:55 Uhr trafen die Freiberger Ausflügler in Bietigheim ein.
Dort verabschiedeten wir uns.
Dieser wahrscheinlich wärmste Jahresausflug des MECF geht wohl in die Geschichte ein (wärmster Tag seit der Wetteraufzeichnung in Deutschland
mit max. 40,3 °C).
Vielen Dank an Dieter Böhm für die Organisation und Ausarbeitung des Ausflugs.
In den Parkhäusern am Bahnhof konnte kostenlos geparkt werden. An dem Ausflug nahmen teil: Dieter Böhm (Organisator), Eckhard Rühle, Uli
Geiger, Wolfgang Steinhart, Alfred Specht, Rainer Stark mit Sohn und Michael Teufel mit Frau. Mit dem "Baden-Württemberg-Ticket" fuhren wir dann mit der DB AG nach Bretten. Dort stiegen die Ausflügler in die Stadtbahn nach Karlsruhe um. Bei sehr heißen sommerlichen Temperaturen kamen wir am Hauptbahnhof in Karlsruhe an. Nun ging es weiter mit der Stadtbahn S41 zur Werderstraße. Um 10 Uhr besuchten wir das Verkehrsmuseum Karlsruhe.
In folgenden Etagen sahen die MECF ler folgendes:
Erdgeschoß: Autos vor und nach dem 2.Weltkrieg
1 Etage: Nähmaschinen, Fahrräder, Motorräder und Autos nach 1950
2. Etage: Eisenbahnabteilung mit Lokomotivexponaten, Modelleisenbahn und Faller-Car-System.
Zuerst gingen wir in die Eisenbahnabteilung. Dort sahen die Freiberger Eisenbahner eine große Modelleisenbahn (Fleischmann) auf der bis zu
8 Züge aller Epochen gleichzeitig fuhren. Ein befreundeter Modelleisenbahner aus Bruchsal gleiste den „Big Boy mit 58 Wagen“ auf und ließ den
Mammutzug dann seine Runden drehen. Gegenüber der Modelleisenbahnanlage stand das Faller-Car-System. Es hat eine Fläche von 8 x 1,5 m, auf dem der Dresdener dreiteilige Gelenkbus fuhr, sowie der Niederflurtruck (Marke Eigenbau).
Im hinteren Teil des Stockwerks war die Märklin Spur 1 Blech-Eisenbahn aus den Jahren 1895 – 1935 aufgebaut. Dort bekamen wir eine Vorführung von Blechloks mit Federaufzugswerk zu sehen und mit elektrischem Betrieb, den „Schienenzeppelin“ und den „Fliegenden Hamburger“.
In Vitrinen waren zu besichtigen zwei badische Lokomotiven im Maßstab 1:10, die von Lehrlingen des AW Karlsruhe vor 1914 gebaut wurden. Alles
war bis ins letzte, kleinste Detail ausgeführt. In ca. 8 weiteren Vitrinen waren ebenfalls badische Lokomotiven zu sehen. Mit der Führung hinter die Kulissen und ausführlichen Erklärungen endete der Aufenthalt in der Eisenbahnabteilung.
Eine Treppe tiefer sahen die MECF ler im Eingangsbereich Nähmaschinen. Dann folgte eine ganze Reihe von Fahrrädern (1900-1950). Auch Motorradraritäten (Einradmotorrad) konnten hier bestaunt werden.
Auch die ersten Kleinautos nach 1950, wie Alexander - Lloyd, Janus - Zündapp, Isetta - BMW, Goggomobil T250 - Glas, Kanbinenroller KR 175 -
Messerschmitt und BMW 502 (Funkstreife Isar 12) waren zu bestaunen. Im Erdgeschoß standen stattliche Karossen von Ford Tin Lissy, Adler,
Opel Admiral usw. Auch ein Roller im Eigenbau aus den 1950 Jahren war zu sehen.
Das Museum hat nur sonntags von 10-13 Uhr geöffnet und wird ehrenamtlich betrieben. Wir waren ca. 2,5 Stunden im Museum, das sich für uns wirklich gelohnt hatte.
Anschließend machten die MECF ler in brütender Mittagshitze einen Spaziergang zum Schloss. Hier sahen wir die Auswirkungen des Tunnelbaues
für die Stadtbahn in Karlsruhe. Von dort ging es zum Schloss, das in vollem Glanz der Mittagssonne erleuchtete und am Bundesgerichtshof vorbei
in den Schlosspark. Dort fuhren wir mit der Schlossgartenbahn eine Runde (Spurweite 600 mm und 2,7 km Gesamtstrecke). Danach gab es eine wohlverdiente Mittagspause.
Die Weiterfahrt in den Kraichgau fand um 14:29 Uhr statt, mit der Stadtbahn S4. In Bretten war heute das größte Fest der Stadt „Peter und Paul“.
Hier teilte sich die Strecke nach Heilbronn und Bietigheim. Dann durchfuhren wir die Kornkammer des Kraichgaues bis Eppingen und streiften den
Heuchelberg (Trollinger) bei Schwaigern. In Böckingen sah man das Eisenbahnmuseum Heilbronn und danach querten wir über den Neckar und
beendeten unsere Fahrt mit dem Karlsruher Verkehrsverbund im Hauptbahnhof Heilbronn. Dort besorgten wir uns wieder Erfrischungen, die dringend notwendig waren und warteten auf den Rückfahrtzug. Der Doppelstockwagen
hatte glücklicherweise eine Klimaanlage, die funktionierte.
Planmäßig um 16:55 Uhr trafen die Freiberger Ausflügler in Bietigheim ein.
Dort verabschiedeten wir uns.
Dieser wahrscheinlich wärmste Jahresausflug des MECF geht wohl in die Geschichte ein (wärmster Tag seit der Wetteraufzeichnung in Deutschland
mit max. 40,3 °C).
Vielen Dank an Dieter Böhm für die Organisation und Ausarbeitung des Ausflugs.
8:30 min. exklusive Vorführung der Märklin-Blechbahn
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3:40 min. H0-Modulanlage im Verkehrsmuseum KA
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© Bilder + Video: Dieter Böhm, Ulrich Geiger
© Bericht: Wolfgang Steinhart
© Bericht: Wolfgang Steinhart