HO-Modulanlage mit HOe-Schmalspurbereich und Car-System
Modulanlage 2013
Die Modulanlage wurde Ende der 80er-Jahre entwickelt und als "U"-Form mit einem weiteren innen gelegenen "U" gebaut. Schon früh wurde sich bewußt für eine Modulbauweise entschieden, da diese entscheidende Vorteile hinsichtlich der Anlagenflexibilität und auch hinsichtlich der Aufstellpunkte bietet.
In einer ersten Ausbaustufe wurde zunächst das äußere "U" mit rund 15 Modulen gebaut und im Jahre 1989 zum ersten mal ausgestellt. Parallel wurde an dem inneren "U" weitergebaut und 1994 konnte die vollständige Anlage mit rund 30 Modulen ausgestellt werden.
Seit diesem Zeitpunkt wird die Anlage kontinuierlich verbessert und aufgefrischt. Das bezieht sich auf die Gestaltung der Module wie auch auf die Landschaft und Szenen, die eine Anlage beleben und interessant machen. Ebenfalls im Lauf der Jahre wurde der Fahrzeugpark und auch die Steuerungstechnik aktualisiert. Alle auf der Anlage fahrenden Züge und Lokomotiven sind Eigentum des Vereins.
In einer ersten Ausbaustufe wurde zunächst das äußere "U" mit rund 15 Modulen gebaut und im Jahre 1989 zum ersten mal ausgestellt. Parallel wurde an dem inneren "U" weitergebaut und 1994 konnte die vollständige Anlage mit rund 30 Modulen ausgestellt werden.
Seit diesem Zeitpunkt wird die Anlage kontinuierlich verbessert und aufgefrischt. Das bezieht sich auf die Gestaltung der Module wie auch auf die Landschaft und Szenen, die eine Anlage beleben und interessant machen. Ebenfalls im Lauf der Jahre wurde der Fahrzeugpark und auch die Steuerungstechnik aktualisiert. Alle auf der Anlage fahrenden Züge und Lokomotiven sind Eigentum des Vereins.
Gestaltung der Anlage
Bahnhof Bonn
Bei der Gestaltung der Anlage wurde von Anfang an darauf geachtet, das besondere Merkmale eingehalten werden, die ein Modellbahner zu Hause normalerweise nicht einhalten kann. Hierzu zählen zum Beispiel schlanke Radien bei der Gleisverlegung, einheitliche Landschaftsgestaltung sowie die Möglichkeit lange Züge einsetzen zu können.
Bei der landschaftlichen Gestaltung wurde kein direktes Vorbild gewählt, um der Fantasie beim Geländebau keine Grenzen zu setzen. Die Anlage ist jedoch an die hiesige Landschaft im Mittleren Neckarraum angelehnt und ausgestaltet worden. Weiterhin hat die Anlage eine Führung innerhalb der Szenen, so daß viele landschaftlich abwechslungsreiche Module entstanden sind, bei dem jedes Modul ein bestimmtes Thema oder eine Szene verfolgt und modellbahnerisch darstellt.
Die Gestaltung erforderte auch viel Austesten von Herstellungsverfahren, so wurde zum Beispiel mehrfach zu Beginn und auch während der Ausbesserung die Herstellung von Felsen und Felsgruppen angepasst und verfeinert.
Bei der landschaftlichen Gestaltung wurde kein direktes Vorbild gewählt, um der Fantasie beim Geländebau keine Grenzen zu setzen. Die Anlage ist jedoch an die hiesige Landschaft im Mittleren Neckarraum angelehnt und ausgestaltet worden. Weiterhin hat die Anlage eine Führung innerhalb der Szenen, so daß viele landschaftlich abwechslungsreiche Module entstanden sind, bei dem jedes Modul ein bestimmtes Thema oder eine Szene verfolgt und modellbahnerisch darstellt.
Die Gestaltung erforderte auch viel Austesten von Herstellungsverfahren, so wurde zum Beispiel mehrfach zu Beginn und auch während der Ausbesserung die Herstellung von Felsen und Felsgruppen angepasst und verfeinert.
Gleise und Weichen
Gleiswechsel beim Weinberg
Die Modulanlage ist als Zweileiter-Anlage ausgelegt und gebaut. Deshalb kommen ausschließlich Zweischienen-Gleise ohne Mittelleiter zum Einsatz. Die Weichen und Gleise sind großteils vom Hersteller Roco, übrigens wurden ausschließlich Flexgleise, sowohl in Kurven wie auch auf Geraden verlegt. Als Unterbau dient ein Korkbett des Herstellers Heki. Die Gleise werden darauf verlegt und zur Fixierung vernagelt, in den Kurven wurde die Außenschiene überhöht verlegt, um eine möglichst realistische Gleisnachbildung auch in den Kurven zu ermöglichen. Anschließend sind die Gleise eingeschottert und mit Wasserleim fixiert worden. Zum Abschluß werden die Schienen rostig lackiert und die Gleichmässigkeit des Schotters mit AirBrush aufgelockert. Auf der ganzen Anlage sind Weichen mit schlanken Radien verlegt. Im Schattenbahnhof wurde jedoch aus Platzgründen auf schlanke Weichen verzichtet. Die Weichen werden von unter der Anlage montierten motorischen Antrieben des Herstellers Fulgurex gestellt. Diese sind teilweise bereits seit über 20 Jahren im Einsatz und benötigen lediglich von Zeit zu Zeit einen Tropfen Öl.
Häuser und Gebäude
Dorfplatz
Die Häuser und Gebäude auf der Anlage wurden so platziert, das sie in eine bestimmte Szene passen. Hierzu wurden Bausätze der Firmen Kibri, Vollmer und auch Faller verwendet. Jedes der Gebäude wurde weiter veredelt, z.B. gealtert und verändert, sodaß sie sich besser in die Szene eingliedern. Es gibt auch einzelne Gebäude, die komplett selbst hergestellt sind. So ist das Stellwerk auf dem Modul 6 (WLZ Lagerhaus) aus verschiedenen Bausätzen hergestellt, der Heuschuppen auf dem Modul 10a wurde sogar vollständig von einem Vereinsmitglied in unzähligen Arbeitsstunden in Handarbeit hergestellt.
Signale
Einfahrtssignal Bahnhof Maulbronn
Auf der kompletten Anlage kommen in den sichtbaren Bereichen Signale der Firma Viessmann zum Einsatz. Diese bieten einen sehr vorbildgetreuen Stellvorgang und funktionieren sehr zuverlässig.
Rollendes Material
BR 151 in Doppeltraktion
Die Fahrzeuge sind allesamt Zweileiterfahrzeuge aller namhaften Hersteller. Alle Fahrzeuge sind im Vereinseigentum und der Bestand wird immer wieder aktualisiert. Bei der Auswahl der Fahrzeuge wird darauf geachtet, das die Zusammenstellung durchaus in der Realität auch vorkam und eine Zuggarnitur insgesamt vor allem von der Epoche schlüssig ist. Weiterhin wird auf einen natürlichen Mix an Zuggattungen geachtet und auf orginalgetreue Länge viel Wert gelegt. Durch die rechnergestützte Steuerung ist ein sanftes Anfahren und Abbremsen möglich, was die Lebensdauer der Fahrzeuge deutlich erhöht. Die Fahrzeuge werden zwischen den Ausstellungen gewartet und ggf. repariert. Bei allen Waggons (Güter- und Personenwagen) befinden sich zwischen den Achsen Widerstände zur Rückmeldung. Dadurch ist gewährleistet, das auch bei abgehängten Wagen eine zuverlässige Zugsteuerung möglich ist. Zusätzlich fahren wir einzelne Züge als Doppeltraktion (Güterzüge) und veinzelt auch Dreifachtraktion (S-Bahn als Langzug mit 3 Garnituren).