Modelleisenbahnclub Freiberg am Neckar
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Märklin H0-Winteranlage

Bild
Im Jahr 2008 entschlossen wir uns diese Anlage zu bauen. Sie sollte als Gegenstück zu unserer deutlich größeren Gleichstrom-H0-Modulanlage dienen um somit auch auf deutlich kleinerer Fläche eine schöne und fahrbereite Anlage in H0 zu haben.



Mit der Erstellung der Anlage in einer Winterlandschaft wollten wir uns von anderen normalen Anlagen abheben und unseren Besuchern auch landschaftlich eine Alternative zur "Sommer"-Heimanlage bieten.



Landschaftlich stellt die Anlage eine eingleisige Nebenbahnstrecke dar, am Anfang und Ende jeweils mit einem kleinen Bahnhof.
Zwischendrin ist ein leichter Anlagenknick, um nicht die typische gerade Strecke auf einer Modellbahn nachzubilden, die eigentlich in der Realität selten vorkam.

Im ersten Bauabschnitt besteht die Anlage aus fünf Modulen, ein weiterer Bauabschnitt, der 2013 begonnen wurde, beinhaltet zwei weitere Module. Auf diesen zwei weiteren Modulen soll der Übergang zwischen Herbst und Winter dargestellt werden. Damit ist die Anlage komplett.

Gesteuert wurde die Anlage im ersten Bauabschnitt mit der Märklin Central Station, durch die Erweiterung auf sieben Module und einem Zugtwechseltunnel ist es notwendig geworden, Rückmeldeabschnitte einzubauen. Seit 2013 wird die Anlage über eine Ecos gesteuert.

Der Rahmen wurde aus leichten MDF-Holzplatten gebaut, auch bei den Abmessungen der Module wurde darauf geachtet, das die Module in einem normalen PKW transportiert werden können.
Der Rahmenaufbau wurde aus sehr leichtem Styrodur-Platten gebaut. Das spart ebenfalls Gewicht ein und ist für die Stabilität absolut ausreichend.
Auf diese Styrodur-Platten wurden die C-Gleise von Märklin geklebt. Anschließend wurde die Bettung des C-Gleises in die Winterlandschaft miteinbezogen. Absichtlich wurde kein K-Gleis verwendet, um ein Verziehen des Gleises bei Temperatur- und Feuchtigkeitseinwirkung entgegenzuwirken.

Der Landschaftsaufbau und Fels ist ebenfalls mit Styrodur-Elementen erstellt worden und mit dünnen Gips-Schichten verfeinert. Dadurch entsteht eine realistische Oberfläche. Für die optische Gestaltung wurde mit verschiedenen Farbtönen verfeinert, so das eine typische Felsoptik entsteht.

Auch bei der Nachbildung der Schneelandschaft musste einiges getestet werden. Leider hat kein Hersteller ein verwendbares Material auf dem Markt, das uns von der Qualität zufrieden gestellt hätte. Eines war zu glänzend, ein anderes zu matt. Ein weiteres hatte die Gefahr, das man sich daran verletzen könnte. So testeten wir sehr lange, bis wir zu einem guten Ergebnis mit einer Mischung aus verschiedenen Materialien gekommen sind.

Ebenfalls großes Augenmerk bekam die Detailierung der Anlage. Durch Siegfried Strobel wurden einige Gebäude von Hand gebaut, unter anderem das Modell der Mühle. Hierfür waren unzählige Arbeitsstunden nötig, aber der Detailierungsgrad dafür ist phänomenal.  

Die Ansteuerung der Weichen erfolgt mittels Servoantrieben. Diese sind über eine Stellverlängerung mit der Weichenlasche verbunden. Der Servoantrieb selber ist im verdeckten Bereich der Module eingebaut. Die Ansteuerung der Servoantriebe erfolgt mit einem Servo-Decoder von ESU.

Hier ein paar Eindrücke der Anlage, wir freuen uns auf Ihren Besuch an einer unserer Ausstellungen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an oder senden Sie uns eine Nachricht.

weitere Bilder eingestellt (UGR 01.07.2021)
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Ulrich Geiger