Gründungszeit 1964 - 1968
Vereinsschild Modelleisenbahnclub Ludwigsburg
Im Jahr 1964 trafen sich in der Gaststätte Schlachthof einige Modellbahner zur Gründung des damaligen Modelleisenbahnclub Ludwigsburg. Unter anderem waren dies Adolf Gampper, Rudolf Kohl und Siegfried Strobel, die das Modellbahn-Hobby gemeinsam gestalten wollten.
Später wurde dann eine Modelleisenbahnanlage in einem ehemaligen Schnellzugwagen errichtet. Diese Modellbahnlanlage sollte auch Besuchern zur Schau gestellt werden. Durch die Mobilität des Wagens war es ideal, an verschiedenen Orten die Modellbahnausstellungen durchführen zu können.
Später wurde dann eine Modelleisenbahnanlage in einem ehemaligen Schnellzugwagen errichtet. Diese Modellbahnlanlage sollte auch Besuchern zur Schau gestellt werden. Durch die Mobilität des Wagens war es ideal, an verschiedenen Orten die Modellbahnausstellungen durchführen zu können.
1968 - 1980
1968 Wagenanlage im poln. Hecht
Die Wagenanlage wurde als H0-Gleichstromanlage gebaut. Die Gleise waren als "8" innerhalb des Wagens angeordnet.
Die Wagenanlage wurde komplett selbst errichtet. Zur damaligen Zeit war bei weitem noch nicht die Auswahl an Fahrzeugen und Zubehör gegeben, wie es heute der Fall ist. Deshalb entschloß man sich, viele Dinge selbst herzustellen. Unter anderem wurden Schienen und Weichen komplett selbständig gebaut, die elektronische Steuerung entwickelt und Bäume, Sträucher und die Landschaft selbst gestaltet.
Jedoch hat jeder Vorteil auch einen Nachteil, der Eisenbahnwaggon war an vielen Orten im Weg. Dadurch musste der Standort öfters verändert werden. Zu Beginn stand er am Bahnhof Favoritepark auf einem Stumpfgleis am Abzweig zum Umspannwerk Hoheneck. Durch die Einführung der S-Bahn Anfang der 80er-Jahre war der Waggon im Weg und es musste der Standort wieder verändert werden. Weitere Ausstellungen folgten... unter anderem in Asperg. Seine endgültige Position fand er dann im Bahnhof Freiberg auf verschiedenen
Abstellgleisen.
Die Wagenanlage wurde komplett selbst errichtet. Zur damaligen Zeit war bei weitem noch nicht die Auswahl an Fahrzeugen und Zubehör gegeben, wie es heute der Fall ist. Deshalb entschloß man sich, viele Dinge selbst herzustellen. Unter anderem wurden Schienen und Weichen komplett selbständig gebaut, die elektronische Steuerung entwickelt und Bäume, Sträucher und die Landschaft selbst gestaltet.
Jedoch hat jeder Vorteil auch einen Nachteil, der Eisenbahnwaggon war an vielen Orten im Weg. Dadurch musste der Standort öfters verändert werden. Zu Beginn stand er am Bahnhof Favoritepark auf einem Stumpfgleis am Abzweig zum Umspannwerk Hoheneck. Durch die Einführung der S-Bahn Anfang der 80er-Jahre war der Waggon im Weg und es musste der Standort wieder verändert werden. Weitere Ausstellungen folgten... unter anderem in Asperg. Seine endgültige Position fand er dann im Bahnhof Freiberg auf verschiedenen
Abstellgleisen.
1980 Altes Stellwerk in Freiberg wird zum Vereinsheim
1981 Altes Stellwerk Freiberg
Durch den S-Bahn-Bau zwischen Ludwigsburg und Marbach wurde das Stellwerk in Freiberg überflüssig. Künftig wurden die Signale und Weichen zentral aus Ludwigsburg gestellt. Um das Stellwerk vom Abriß zu bewahren, wurde eine sinnvolle Nutzung gesucht. Da lag es nahe, dem damaligen Modelleisenbahnclub Ludwigsburg die Nutzung anzubieten. Hierfür war der damalige Freiberger Bürgermeister Schlagenhauf maßgeblich verantwortlich.
Froh darüber, endlich eine dauerhafte Bleibe gefunden zu haben, renovierten die Mitglieder mit viel Eigenleistung und Engagement das in die Jahre gekommene Stellwerk. So wurde das Dach neu gedeckt und die Fassade gerichtet.
Zum ersten mal seit Gründung hatte man ein festes Domizil gefunden, in dem künftig die Vereinsaktivitäten stattfinden sollten. Man erkannte jedoch schon früh, das durch die schmale
Bauweise aufgrund der geringen Fläche es nicht sinnvoll war,
eine feste Modellbahnanlage in das Stellwerk zu integrieren.
Außerdem schwebt über jeder festen Anlage die Gefahr
des Abriß, falls es zu einem Eigentümerwechsel des
Gebäudes kommen sollte.
Deshalb entschloß man sich eine ortsunabhängige
Modulanlage zu bauen.
Froh darüber, endlich eine dauerhafte Bleibe gefunden zu haben, renovierten die Mitglieder mit viel Eigenleistung und Engagement das in die Jahre gekommene Stellwerk. So wurde das Dach neu gedeckt und die Fassade gerichtet.
Zum ersten mal seit Gründung hatte man ein festes Domizil gefunden, in dem künftig die Vereinsaktivitäten stattfinden sollten. Man erkannte jedoch schon früh, das durch die schmale
Bauweise aufgrund der geringen Fläche es nicht sinnvoll war,
eine feste Modellbahnanlage in das Stellwerk zu integrieren.
Außerdem schwebt über jeder festen Anlage die Gefahr
des Abriß, falls es zu einem Eigentümerwechsel des
Gebäudes kommen sollte.
Deshalb entschloß man sich eine ortsunabhängige
Modulanlage zu bauen.
1980 - 1988
Hans Veit und Wolfgang Scheuffele an der Modulanlage
In diesen Jahren wurde die Modulanlage geplant und ab 1985 gebaut. Ziel war es bis zum 25-jährigen Jubiläum im Jahre 1989 die Anlage im Rahmen einer Jubiläumsausstellung zu präsentieren. Deshalb wurden viele der 15 Module des ersten Bauabschnitts bei einzelnen Mitgliedern zu Hause gebaut. Die Schwierigkeit bestand unter anderem auch darin, eine einheitliche Bauweise und Landschaftsgestaltung zu finden.
Ein weiteres Ziel war es, die Landschaftsgestaltung und die Steuerung der Züge auf höchstem Niveau zu zeigen. Die Anlage sollte einen deutlichen Unterschied zu einer "normalen" Heimanlage aufweisen und vor allem in punkto schlanke Gleisradien und lange Züge sich abheben.
Parallel zum Bau der Modulanlage wurde weiterhin die Wagenanlage bis 1988 ausgestellt. Durch diese Einnahmen konnte die Modulanlage finanziert werden.
Ein weiteres Ziel war es, die Landschaftsgestaltung und die Steuerung der Züge auf höchstem Niveau zu zeigen. Die Anlage sollte einen deutlichen Unterschied zu einer "normalen" Heimanlage aufweisen und vor allem in punkto schlanke Gleisradien und lange Züge sich abheben.
Parallel zum Bau der Modulanlage wurde weiterhin die Wagenanlage bis 1988 ausgestellt. Durch diese Einnahmen konnte die Modulanlage finanziert werden.
1989 25-jähriges Jubiläum, Einweihung der Modulanlage (erster Bauabschnitt)
1989 Hans Veit bei der Jubiläumsausstellung
Im Dezember 1989 war es dann endlich soweit. Der erste Bauabschnitt (äußeres "U") wurde mit einem Festakt für geladene Gäste anläßlich des 25-jährigen Jubiläums eingeweiht. Samstags und Sonntags war die Anlage in der Schloßkelter in Freiberg-Beihingen für das Publikum zu besichtigen.
Die Besucher strömten so zahlreich, das es teilweise kaum ein Durchkommen gab. Man wußte, das man genau die richtige Entscheidung getroffen hatte, eine Modulanlage zu bauen.
Jetzt konnte auch der zweite Bauabschnitt (inneres "U") in Angriff genommen werden.
Die Besucher strömten so zahlreich, das es teilweise kaum ein Durchkommen gab. Man wußte, das man genau die richtige Entscheidung getroffen hatte, eine Modulanlage zu bauen.
Jetzt konnte auch der zweite Bauabschnitt (inneres "U") in Angriff genommen werden.